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Gehört: Mama, wann sind wir endlich daaa? von Anke Schipp


Ich breche ja selten Bücher ab. Aber das ging einfach gar nicht!
Ich habe mir dieses Buch als seichte Unterhaltung während der Hausarbeit bei Audible gekauft. Durchgehalten habe ich bis Kapitel 36 – dann hatte ich die Nase voll. In Kapitel 35 kommt eine Gelsenkirchenener Familie mit rheinländischem Dialekt in’s Spiel. Das war das sogenannte I-Tüpfelchen. Recherchieren manche Leute denn gar nicht für ihre Bücher? Auch den ein paar Kapitel vorher untergebrachten fränkischen Dialekt habe ich anders kennen gelernt.
Insgesamt entpuppt sich die Mutter – aus deren Sicht die Geschichte erzählt – als permanent schlecht gelaunte, arrogante und neidische Zimtzicke: der Man verdient nicht genug, um sich einen vernünftigen Urlaub leisten zu können, von der Tochter ist sie offenbar ausnahmslos genervt und für weitere Protagonisten hat sie nur abwertende Spitznamen wie „Rotbacke“.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ach doch: Die Sprecherin Nana Spier hat ihre Sache bis dahin gut gemacht, konnte aber nichts retten.

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