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Beiträge mit Schlagwort ‘Mama2015’

Der Versuch, zurück zum geregelten Tagesablauf zu kommen…


Das Leben mit Kind ist anders. Aber sehr schön – meistens. 😉
Und das Kind ist eine sehr schöne Ausrede, um morgens noch ewig im Bett zu liegen. Wobei Mama den Schlaf meistens wirklich noch braucht.
Aber jetzt ist das Kind schon 16 Wochen (Wo ist die Zeit hin???) und die alltäglich anfallenden Aufgaben erledigen sich nach wie vor nicht von selbst. Schade eigentlich!
Also habe ich mir vorgenommen, morgens mit dem berufstätigen Mann zu frühstücken und ebenfalls in den Tag zu starten. Wach werde ich ja so oder so, da Sohnemann zwischen 5:00 und 6:30 Uhr kommt.
Der erste Tag hat super geklappt. Mal gucken, wann sich die erste Ausrede findet. 😀
Mich würde mal interessieren, wann Uhr so in den Tag startet!

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Eine Statistik aus dem Leben mit Kind


Einen klitzekleinen Einblick habe ich Euch ja schon gegeben.
Hier mal ein paar Statistiken:

Die am häufigsten gestellte Frage: „Wie sind die Nächte, schläft er durch?“
(Hallo? Er ist gerade mal 2 Monate alt!)
Das am häufigsten mitgebrachte Geschenk: Ein Plüschtier
(Danke!)
Der am häufigsten gedachte Gedanke der Mutter: „Atmest Du noch?“
(Es folgt: Wildes Betasten des Baby-Brustkorbs!)
Die am häufigsten pro Tag ausgeführte Tätigkeit: Windeln wechseln – gerne auch mehrmals innerhalb weniger Minuten!
(In einer sauberen Windel entleert es sich eben am schönsten!)
Kein Ladenbesuch endet ohne: Die Erkundung der Kinderabteilung
(„Ach guck mal, ist das süüüüß!)
Der am häufigsten genutzte Vorwand für Ausreden: Das Kind
(„Ich muss erst das Kind füttern!“)
Der am meisten genutzte Vorwand, etwas zu kaufen: Das Kind
(„Ich konnte nicht daran vorbei gehen!“)
Der häufigste Grund für Augenringe: Das Kind
(Nuckel in den Mund, kurz Ruhe, ausgespuckt, schreien, wieder rein, wieder kurz Ruhe … *Endlosschleife*)
Der größte Abfallproduzent im Haus: Das Kind
(Na klar, die Windeln!)
Der häufigste Schmutzwäscheproduzent im Haus: Das Kind
(Spucken, auslaufende Windeln, sabbern…)
Das Improvisationstalent: gestiegen um mehrere hundert Prozent
(In jeglicher Hinsicht. )

Ganz viele Sachen aus dieser Liste dürft Ihr aber bitte niemandem verraten!!! Das muss unser Geheimnis bleiben!!!

Hochachtungsvoll
Ich

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Gestern vor fünf Wochen…


… durften wir unseren Sohnemann zum ersten Mal ohne „Verpackung“ knuddeln – drei Wochen vor Termin.
Morgens habe ich das Haus verlassen, mit dem Gedanken, mir wohl doch den Magen verdorben zu haben. Nachmittags musste dann alles ganz schnell gehen und das Gummibärchen musste geholt werden. Die Mediziner nennen es Hellp-Syndrom. Konsequenz: Kaiserschnitt mit Vollnarkose. Aber es geht uns gut.

Was hat sich seit dem geändert? Ähm, irgendwie alles. Nein, nicht ganz. Aber der Tagesablauf in jedem Fall.
Mein Zeitmanagement war ja noch nie das Beste. Aber jetzt? Fixe Termine einhalten? Es grenzt an ein Wunder, wenn wir das gebacken bekommen! Aber man gewöhnt sich an diese Tatsache!

Ansonsten finden wir uns ganz gut zurecht und haben einen ziemlich ruhigen und genügsamen Mitbewohner geliefert bekommen. Ich werde berichten, ob das so bleibt…

Mutterschaftsurlaub oder auch: wer hat sich diese bescheuerte Bezeichnung ausgedacht???


Ein Urlaub, der gar keiner ist: Mutterschaftsurlaub!

Jeden Tag steht irgendwas Anderes an.
Da sind die regulären Kontrolltermine beim Gyn, der Geburtsvorbereitungskurs, die organisatorischen Vorbereitungen für die Ankunft des kleinen Spatzes.

Aber was alles unter den Bereich „Organisatorisches“ fällt, wird einem erst nach und nach bewusst.
Da ist nicht nur das Einrichten des Kinderzimmers und das Besorgen von Babyausstattung (was ja schon aufregend genug wäre…) – nein! Dazu gehören auch Behördengänge, um die nach der Entbindung benötigten Formulare zu erhalten. Diese werden natürlich bereits vorher weitestgehend ausgefüllt, damit man sich im Wochenbett nicht auch noch damit befassen muss.
Und wenn man dann auch noch auf die glorreiche Idee kommt, das Kind bereits mit einem Jahr in die Kita geben zu wollen, um mit für den Lebensunterhalt zu sorgen, wird es richtig spannend.
Im Kreis Soest kann man sein Kind nicht einfach so anmelden. Hier gibt es eine Anmeldewoche Anfang Januar für ab August. Mittendrin „einsteigen“ ist nicht vorgesehen und so quasi auch nicht möglich.
Außerdem benötigt man zur Anmeldung eine Kita-Karte. Ohne die geht schon mal pauschal gar nichts. Einziger winzig kleiner Haken: die gibt es erst, wenn das Kind da ist!
Wenn man also im Februar Nachwuchs erwartet, kann man im Prinzip nicht selbst planen, sondern wird von den Behörden beplant.
Spannend!
Natürlich hätte man diese Erkenntnisse auch eher haben können. Aber da der Umzug erst im September (schwanger) erfolgte, tröpfeln diese Erkenntnisse erst nach und nach.
Aber: ich habe morgen einen Termin mit einer sehr netten Kindergarten-Mitarbeiterin, die für uns die Möglichkeiten prüfen will.

Dazu kommt die Rennerei zum Beantragen der Gelder im Vorfeld der Entbindung. Und die Geburtsanmeldung im Krankenhaus der Wahl. Und die Information an Krankenkasse etc.
Und der alltägliche Kram will ja auch gemacht werden.
Ich weiß wirklich nicht, wann ich zuletzt ein Buch gelesen habe.

Viele viele Sachen, die einem vorher absolut nicht bewusst sind!

Mal gucken, wie es weiter geht…

Der letzte Monat des Jahres ist da!


Eines Jahres, in dem sich sehr viel verändert hat.
Im Mai wurde gehochzeitet, im September erfolgte mal wieder ein Ortswechsel, nur zur Abwechslung mal nicht ganz so weit wie sonst. Grund: ein Haus nahe der Arbeit.
Aber die allergrößte Veränderung steht 2015 an: wir sind bald zu dritt!
Ist das alles aufregend!

Die Hochzeit
Am 30.05.2014 wurde geheiratet. Danach ging es mit der Familie zum Essen und nachmittags zum Zug – das Gepäck war schon Anfang der Woche auf Reisen gegangen. Dann ging es mit Hochzeitskleid und -anzug per 1. Klasse Richtung Rostock und von da aus mit dem Taxi nach Warnemünde.
Nächsten Morgen war dann schon die AIDA von der Terrasse zu sehen. Fertig machen, frühstücken, auf zur Fähre.
Um dann in der Mittagssonne zu sitzen und Sekt zu trinken – der durfte ja nicht an Bord…
Dann ging es endlich für uns an Bord!
Und abends startete unsere Ostseereise:
Tallin – St. Petersburg – Helsinki – Stockholm. Traumhaft und viel zu viel um es hier zu beschreiben!
Nach der Reise war ziemlich schnell klar, wir haben da ein ganz besonderes Mitbringsel ergattert! Liefertermin: Ende Februar 2015!

Der Umzug:
Eigentlich haben wir gut und ruhig gewohnt. Aber da beide jeden Tag 25 km x 2 in den gleichen Ort fahren seit 6 Jahren, haben wir den Schritt gewagt.

Der Bauchbewohner:
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Was braucht man, was ist unnötig, was muss sofort da sein, was kann später besorgt werden, was besorgt vielleicht die Familie, was muss berücksichtigt werden, was muss verändert werden, …
Das Allerwenigste: gesund und munter ist es!

Drum herum gab es dieses Jahr noch viele andere schöne und traurige Ereignisse.

Gelesen habe ich in diesem Jahr so wenig wie schon lange nicht mehr. Es fehlte einfach die Zeit. Aber die Weihnachtszeit wird genutzt!

Abschließend wünsche ich Euch und Euren Lieben eine ganz tolle Vorweihnachtszeit, glänzende Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2015!

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