Lesen und lesen lassen
Sicherlich ist Euch schon aufgefallen, dass ich lange kein Buch mehr rezensiert habe. Warum? Naja, tatsächlich lese ich im Moment fast gar nicht. Außer Elternratgeber (ja, tatsächlich…) und Kurzgeschichten aus ersten Vorlesebüchern, mit denen ich unseren Sohn zu begeistern versuche.
Und ich lasse lesen: Beim Bügeln, beim Stillen, beim Wäschezusammenlegen, beim … ähm lassen wir das.
Wer da für mich liest? Die Sprecher der Hörbücher. Und das hat sich als sehr praktisch erwiesen. Denn so kann ich immer noch in andere Welten abtauchen und bekomme trotzdem noch das Wenige im Haushalt gebacken, was ich ohnehin nur schaffe.
Hörbücher haben für mich aber auch kleine Nachteile:
Ganz oft würde ich Sätze anders betonen. Oder ich würde die Stimme anders einsetzen. Da heißt es im Text: …flüstert XYZ…“ und der Sprecher spuckt den Satz lauthals aus.
In meiner kürzlich beendeten Trilogie wurden bestimmte Namen – obwohl die Sprecherin nicht gewechselt hat – von Teil zu Teil anders ausgesprochen. Auch das ist verwirrend. Ich kenne natürlich auch nicht alle Namen und Bezeichnungen – aber ich spreche sie dann halt immer gleich falsch aus. Oder ich schlage sie nach. 😉
Wie sind Eure Erfahrungen mit Hörbüchern? Muss sein oder geht gar nicht?
Ps: Ich habe mir ganz fest vorgenommen, zukünftig auch wieder von den einzelnen Hörbüchern zu berichten.
Gedankenwirrungen 